Deutsche Gesellschaft für Energie- und Informations-Medizin e. V.
(DGEIM) energy medicine

Skandal um DGEIM-Vorstand

Dr Hendrik Treigut DGEIM

Dr. Treugut nachdenklich:
„Ich mache mir bittere Vorwürfe, weil ich mir nichts dabei gedacht habe.“

Was bisher geschah:

Sehr geehrter Herr Professor Roth,
bei Recherchen im Internet zu John-Ellis-Wasser bin ich im deutschen Sprachraum nur bei Ihnen fündig geworden und habe mir daraufhin Ihr spannendes Buch „Chemische Leckerbissen“ gekauft. Leider steht da ausser einem kleinen „Chemischen Appetithappen“ nicht viel drin. Darf ich Sie mal diesbezüglich anrufen, unter welcher Telefonnummer und wann?

Mit freundlichen Grüssen
Hendrik Treugut

Sehr geehrter Herr Treugut,
Vielen Dank für Ihr Interesse. Ein Blick auf die Webseite Ihrer Gesellschaft zeigt mir allerdings, dass ein vernünftiger Dialog zwischen uns nicht möglich sein wird, da unsere Vorstellungen über die Welt offensichtlich unüberbrückbar auseinander liegen. Da ist ein Gespräch für beide Seiten einfach wenig erquicklich.

Mit freundlichen Grüßen
Klaus Roth

HD, 30.01.2019: Internationale Wissenschaft Online (IWO) führte das Interview mit Dr. Hendrik Treugut (T) – lesen Sie selbst:

WO: Herr Treugut, wie um alles in der Welt kamen Sie überhaupt dazu, Herrn Professor Dr. Roth in dieser Form zu fragen, ihn überhaupt anzusprechen?

T: Ich mache mir bittere Vorwürfe, weil ich mir nichts dabei gedacht habe. Ich wollte mich ja gar nicht mit ihm unterhalten, sondern ihn nur etwas aus der Chemie fragen, nämlich wo bei dem John-Ellis-Wasser die hineingesteckte Energie bleibt und was man damit anfangen kann. Wir haben noch in diesem Jahr einen Wasserkongress, da kann das ein Thema sein und er ist doch ein anerkannter Fachmann!

WO: Irgendwo wird diese Energie ja wohl geblieben sein – aber das ist doch wirklich kein Grund, den Herrn Prof. Dr. Roth einfach so zu kontaktieren! 

T: Sie haben völlig recht und ich sehe es auch ein, dass da nicht jeder Fifi kommen und sich an den Herrn Prof. Dr. Roth wenden kann! Ich hätte an die Gefahren denken müssen, die dem Herrn Prof. Dr. Roth bei einem solchen Kontakt drohen: wissenschaftliche und gesellschaftliche Ächtung, nachfolgende Depressionen, von anderen gesundheitlichen Risiken ganz zu schweigen. Vielleicht gibt es ja auch einen Infektionsweg über die Telekom, der traue ich alles zu.

WO: Ihre Naivität nehmen wir Ihnen nicht ab. Sie werden wohl wissen, dass auch bei einer kurzen Beantwortung Ihrer Frage möglicherweise ein Wort das andere gibt und schon ist eine Unterhaltung im Gange und der Herr Prof. Dr. Roth hat ein Problem!

T: Vielleicht hat er die Gefahr auch ganz woanders gesehen. Ich denke da an den sogenannten „Enkel-Trick“, mit dem verbrecherische Elemente durch getürkte Anrufe gutgläubige Senioren um hohe Geldbeträge prellen. Vielleicht vermutet Herr Prof. Dr. Roth hier eine Variante, sozusagen einen „Wissenschafts-Trick“, mit dem gewissenlose Akademiker ältere Professoren um ihre hart erarbeiteten wissenschaftlichen Lorbeeren bringen! Heutzutage ist doch alles möglich…

WO: Was wollen Sie da andeuten?

T: Vielleicht spielte ja auch das Thema „persönliche Sicherheit“ eine Rolle, aber nein – zu einem Treffen hätte es nicht kommen müssen! Wobei ich Ihnen versichern kann, dass ich Herrn Prof. Dr. Roth wirklich nichts getan hätte, nicht einmal ein bisschen bedroht hätte ich ihn, das müssen Sie mir glauben!

So betrachtet finde ich es eigentlich hochgradig leichtsinnig, dass andere auch höchstkarätige Wissenschaftler schon wiederholt mit mir gesprochen haben, so z.B. zuletzt Nobelpreisträger Prof. Montagnier letzten Oktober auf einem Kongress in Sofia, ist aber alles gutgegangen…

WO: Da vergleichen Sie Äpfel mit Birnen; Herr Prof. Dr. Roth hat einen wissenschaftlichen Ruf zu verlieren. Aber wie wollen Sie jetzt diese verfahrene Situation wieder ins Reine bringen?

T: Das habe ich mir auch schon überlegt, und wollte mich schon bei ihm entschuldigen. Aber wie soll ich das machen, da muss ich ja wieder auf ihn zugehen und wenn er dann den Rechtsweg einschaltet, stehe ich da als Wiederholungstäter. Zwischen „grobem Unfug“ und „Stalking“ ist da alles drin!

Wenn ich das zum Schluß noch sagen darf: anfangs habe ich furchtbar gelacht über seine mail und gedacht: jetzt kommt eine weitere mail „..war natürlich nur ein Spaß, hahaha!“ und einer zeigt mir, wo die versteckte Kamera steht. Aber dann wurde ich auf den bitteren Ernst der Situation aufmerksam gemacht und jetzt bin ich am Grübeln: war es vielleicht eine Posse? Oder etwas viel Schlimmeres? Oder war es doch keine? Oder beides? Denn wie schon Schopenhauer sagte: aus einer Tragödie kann sehr schnell eine Komödie werden. Und was ist es jetzt? HURZ!!!